Die URL ist ein Rankingfaktor in Suchmaschinen. Deswegen solltest du immer darauf achten, dass deine URLs bestmöglichst auf deine Keywords optimiert sind. Durch gut optimierte URLs kannst du nämlich wieder ein paar Plätze höher in den Suchmaschinen gelistet werden, ohne viel Arbeitsaufwand zu haben.
Darum sollte es einer deiner ersten Schritte sein, optimierte Permalinks zu erzeugen. In diesem Artikel zeige ich dir wie du deine Permalinks für Suchmaschinen optimieren kannst.
Die deutschen Sonderzeichen
In WordPress werden viele deutschen Sonderzeichen in URLs falsch umgewandelt. Am wichtigsten sind dabei die Buchstaben ä, ö, ü und ß. Diese werden in a, o, u und s umgewandelt. Die richtige Übersetzung für diese Sonderzeichen in der URL müsste aber ae, oe, ue und ss heißen.
Du hast nun zwei Möglichkeiten diese unglückliche Umwandlung dieser Sonderzeichen zu ändern. Entweder du änderst jede URL in die Sonderzeichen falsch umgewandelt werden manuell oder du verwendest das Plugin German Slugs, welches die deutschen Sonderzeichen in die URLs richtig umwandelt.
In den URLs Striche oder Unterstriche verwenden?
Leerzeichen müssen in URLs egal ob bei einem WordPress Blog oder einer normalen Website immer als Strich beziehungsweise Minus dargestellt werden. WordPress verwendet in seinen URLs automatisch einen Strich als Leerzeichen, was bereits richtig ist. Der Unterstrich hingegen wird von Suchmaschinen nicht als Leerzeichen interpretiert.
Deswegen solltest du auch bei Dateianhängen oder Bildern immer einen normalen Strich als Ersatz für das Leerzeichen verwenden. Das selbe gilt auch für das Pluszeichen +, welches ebenfalls von Suchmaschinen nicht als Leerzeichen interpretiert wird. Deswegen solltest du generell Unterstriche und Pluszeichen in deinen URLs vermeiden.
Unnötige Füllwörter entfernen
Deine URLs sollen die wichtigsten Begriffe von deiner Hauptüberschrift enthalten. Allerdings macht es oft Sinn, nicht die komplette Überschrift in deinem Permalink zu verwenden. Belanglose Füllwörter, die deine URL nur unnötig länger werden lassen, kannst du ohne bedenken löschen. Die besten Beispiele solcher Füllwörter sind:
- der, die, das
- ein, eine, einer
- den, denn, für, wen, wenn
- und alle anderen irrelevanten Füllwörter
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Die URLS von Kategorie- und Schlagwörterseiten anpassen
Auch wenn du deine URL-Struktur angepasst hast, kann es vorkommen, dass WordPress weiterhin bei Kategorie- und Schlagwörterseiten diese Zusätze verwendet:
/category/
/tag/
Um das zu verändern musst du in dein Dashboard gehen, auf „Einstellungen“ klicken und „Permalinks“ auswählen. Dort musst die die optionalen Einstellungen verändern:
Die Dateinamen von Bildern
Bereits bevor du ein Bild in deine Medienbibliothek hochlädst, sollte es einen vernünftigen Dateinamen haben. Durch gut benannte Bilder, kannst du nämlich über die Google Bildersuche einigen Traffic auf deinen Blog bekommen. WordPress übernimmt beim hochladen eines Bildes den Namen des Bildes ohne irgendetwas zu ändern. (Eine Ausnahme stellen Leerzeichen dar, die in einen Strich umgewandelt werden.)
Nach dem Hochladen des Bildes ist es schwierig den Dateinamen für das Bild in WordPress nochmal zu ändern. Deswegen gib Bildern und anderen Dateien immer einen sinnvollen Namen,
bevor du sie in die WordPress Medienbibliothek hochlädst.
Ein Bild mit dem Namen: DCIM1234.jpg
solltest du vor dem Hochladen so ändern: bild-ueber-wordpress.jpg
Durch so eine suchmaschinenfreundliche URL schaffst du es viel leichter deine Bilder in den Bildersuchen von Suchmaschinen besser zu ranken.
Fazit
Mit diesen einfachen Maßnahmen kannst du deine URLs in kurzer Zeit suchmaschinen- sowie benutzerfreundlicher machen. Der Aufwand ist zum Nutzen relativ gering. Deswegen probier es am Besten gleich aus und ändere deine Permalink um eine saubere URL-Struktur zu bekommen.
Ein Kommentar zu WordPress Link: So optimierst du deine Permalinks für Suchmaschinen!