SEO

SEO ist ein Akronym für Search Engine Optimization, zu deutsch also Suchmaschinen Optimierung. Heißt du optimierst deine Webseite auf eine Weise, die es Suchenden ermöglicht deine Seite möglichst einfach zu finden.

Dein Ziel ist natürlich für möglichst viele Schlüsselwörter (engl. Keywords) die deine Seite repräsentieren, optimal, sprich ganz oben, in den Suchmaschinen positioniert zu sein.

Zu diesem Zweck gibt es zwei zentrale Methode, zum einen die sogenannte Offpage Optimierung, dabei handelt es sich um Aktionen die man eben außerhalb der eigentlichen Webseite macht, wie etwa das setzen von Backlinks, entweder nimmt man dies selbst in die Hand oder beschäftigt ein Team zum professioneller Linkaufbau, dazu später mehr.

Auf der anderen Seite gibt es dann noch die Onpage Optimierung, hier arbeitest du direkt auf und mit deiner Webseite.

Ein wenig tiefer in die Materie…

Nachdem du nun die allgemeine Bedeutung von SEO Optimierung schon kennengelernt hast und ich dir auch schon Off- und Onpage Optimierung vorgesetzt habe, will ich dich mit diesen zwei Themen ein wenig näher in Kontakt bringen.

OnPage: Du arbeitest auf und mit deiner Website!

Beispiele:

  • „Content is King“ – hört man ja doch immer wieder, heißt nichts anderes als das gute Beiträge nicht nur von deinen Lesern, sondern auch Suchmaschinen gemocht werden.
  • Achte dabei aber auch auf die Keyworddichte, also wie oft taucht der Begriff auf, unter dem du mit dem Text auch gefunden werden willst. 0,5 % – 4 % sollten hier als Richtwert dienen.
  • Nutze die Meta Tags! Passe den Titel an, hinterlege eine Beschreibung. Das Keyword darf hier gerne vorkommen! Am besten direkt am Anfang.
  • Benutze Bilder und füge das Keyword ein, sofern passend zum Bild. Achte dabei auch auf den Dateinamen des Bildes, hier kann auch das Schlüsselwort verwendet werden. Auch den „alt“ Tag solltest du beachten und nutzen.
  • Hinterlege eine Sitemap für die Suchmaschine, dies geht am einfachsten mit entsprechenden WordPress Plugins.
  • Spare nicht beim Hoster, sondern schau das deine Website schnell erreichbar ist. Das Google PageSpeed Tool kann dir zusätzlich helfen deine Seite ein wenig performanter zu gestalten.
  • Benutze Überschriften, dabei am Besten nur einmal den H1 Tag, für Zwischenüberschriften eben kleinere „H’s“ haben.

OffPage: Du arbeitest außerhalb deiner Website!

Beispiele:

  • Der Aufbau von Links, die auf deine Website verweisen:
    • Grob sollten dafür thematisch passende Webseiten verwendet werden, wenn du deine Links selbst aufbaust.
    • Schön ist natürlich wenn diese Links von anderen von alleine gesetzt werden, wenn deine Website bzw. dein Blog, es eben wert ist.
  • Backlinkquellen können sein:
    • Themenverwandte Webseiten und Blogs
    • Kommentare auf anderen Webseiten
    • Forenbeiträge
    • Gästebücher
    • Frage/Anwortseiten
    • Artikelverzeichnisse
    • Presse Mitteilungen
    • Online Lexika
    • Bookmarkdienste
    • Blogverzeichnisse
    • Brachenverzeichnisse
    • usw.
  • Social Media ist eine weitere Form des Offpage SEO. Folgende Plattformen sind besonders zu empfehlen:
    • Facebook
    • Twitter
    • Instagram
    • YouTube
    • Instagram
    • Pinterest
    • Xing
Projekteplattform: Freelancer
Freelancer
Kernbereiche:
Freelancer Aufgaben
  • Programmier-aufträge vergeben und finden
  • Kostenlose Joberstellung
  • 15 € Startguthaben geschenkt

Wozu braucht man SEO?

Viele sind immer noch nicht davon überzeugt SEO zu brauchen, viele denken auch immer noch an eine Art dunkle Materie, die alles nur schlimmer macht und am Rande der Legalität arbeitet. Das ist auf keinen Fall richtig. SEO ist sogar von Google explizit als positiv angesehen, macht es doch den Zugang zu Webseiten für alle einfacher.

Für dich persönlich kann SEO sehr leicht viele Vorteile bringen. Zum einen mehr Besucher, vor allem auch sehr zielgerichtete Leser, denn diese kommen zu deiner Seite ja genau weil sie nach einem konkreten Keyword gesucht haben, welches mit deiner Webseite verknüpft ist.

Bedeutet für dich mehr Leser, Interessierte, aber auch mehr Einnahmen, mehr potentielle Käufer und so weiter. Oftmals gehen damit mehr Kommentare einher, dein Blog wirkt viel belebter und du kannst deine Meinung an eine breitere Masse herantragen.

Worauf sollte man unbedingt achten?

Du solltest bei allem aber auf keinen Fall den Fehler machen und es übertreiben. Google zum Beispiel mag es gar nicht wenn Webseiten ihr Schlüsselwörter zu exzessiv einsetzen, sogenanntes Keyword Stuffing wird nicht gerne gesehen.

Auch beim Thema Links sollte man vorsichtig sein, andere Blogger mögen es sicher gar nicht, wenn du die Kommentarfunktion für deine Links missbrauchst ohne Mehrwert zu liefern. Spam wird gar nicht gern gesehen und wirft ein ganz schlechtes Bild auf dich und deinen Blog.

Der natürliche Linkaufbau ist natürlich immer noch der beste Weg, jeden Tag hunderte von Links auf allen möglichen Seiten zu setzen wird dich in das Visier des Googles Suchalgorithmus bringen, aber nicht im positiven Sinne. Google straft entdeckte schwarze Schafe rigoros ab und du stehst komplett ohne den Traffic der größten Suchmaschine da. Es gilt also wie mit so vielem im Leben: „Alles nur in Maßen!“

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