Permalink: So die optimale WordPress Permalinks Linkstruktur erstellen!

Tja das ist heute die Frage – Was sind denn eigentlich Permalinks. Jeder redet über sie, gut sind sie, schön sind sie und Google mag sie eh. Heute möchte ich dir die Permalinks mal genau vorstellen. Worum geht es da, warum reden so viele über sie, warum sind sie gut, warum sind sie schön und was hat das alles verdammt nochmal schon wieder mit Google zu tun?

Was sind Permalinks?

Zu Anfang mal ein kurze und knappe Definition von Permalinks: Ein Permalink ist ein permanenter URL, also ein Uniform Resource Locator – ein dauerhafter Quellenzeiger, zu einer ganz bestimmten Quelle.

Auf gut deutsch, ein Link der permanent auf etwas zeigt, einen Blogpost, eine Kategorie, auf einen Tag und so weiter. Im Prinzip also nur ein Link, mit einem bestimmten Namen, der auf ein bestimmtes Ziel verweist.

Wir alle kennen diese, so gut wie jede Webseite benutzt sie. Die Formen sind allerdings oft unterschiedlich. Mal sieht man nur Zahlen, manchmal einfach nur Zeichenketten ohne Zusammenhang und manchmal eben wirkliche Wörter.

Was wir wollen, was auch Google will, sind “schöne” Permalinks. “Schöne” Permalinks sind Links aus denen man ablesen kann, was einen nach einem Klick auf eben diesen erwartet. Üblicherweise sollte mindestens das Mainkeyword enthalten sein, schöner sind mehrere Keywords.

Weggelassen werden sollten allerdings sogenannte Füllwörter, also ist der Titel: “Permalink: So die optimale WordPress Permalinks Linkstruktur erstellen!”, sollte der Permalink so aussehen: https://www.how-to-wordpress.de/permalink/

Auch solltest du deine Permalinks nicht zu lange gestalten, zwei bis drei Wörter reichen völlig aus. Dein Link sollte klar machen worum es geht, nicht mehr und nicht weniger.

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Das Problem der Permalinks

Wer anfängt mit WordPress zu arbeiten merkt nach der Installation eine unschöne Wahrheit. Die Links des neu installierten Blogs sind alles andere als schön, geschweige denn Suchmaschinenoptimiert. Die Standardlinks sehen in etwa so aus: <domain>/blog/?p=222, was sehr unschön ist. Doch wie sieht nun die ideale Struktur aus?

Voraussetzungen

Voraussetzung dafür, dass man suchmaschinenfreundliche Links erhalten kann, ist dass der Webserver mod_rewrite aktiviert hat bzw. dass .htaccess ausführbar ist. Dazu benötigt man dann die Idee wie die Links aussehen sollen. Wieso man das machen sollte?

Für Google ist es einfacher „sprechende Links“ zu indexieren. Durch die Aufnahme von seo-freundlichen Links können auch die Suchergebnisse indirekt verbessert werden, vor allem wenn man in der URL einige Keywords verarbeiten kann.

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Die Methode in WordPress

Im WordPress Backend gibt es unter Einstellungen den Menüpunkt „Permalinks“. Um diesen Punkt werden ich mich jetzt kümmern. WordPress bietet von Haus aus folgende Möglichkeiten, bei denen man nichts weiter beachten muss.

Standard –> http://www.domain.de/?p=123

Hier sieht man, dass als Keyword maximal die Domain von den Suchmaschinen indexiert werden kann.

Nach Datum und Titel –> http://www.domain.de/2015/06/22/sample-post/
Nach Datum und Titel –> http://www.domain.de/2015/06/sample-post

Wie man hier sieht, wird hier im Eventualfall von den Suchmaschinen zusätzlich zur Domain noch das Datum und der Postname benutzt. Dadurch könnte man davon ausgehen, dass im Postingstitel noch 1-2 Keywords enthalten sind. Ergo weit besser wie die erste Methode.

Numerisch –> http://domain.de/archives/123

Auch hier ein klares NEIN, so sollen Links nicht aussehen.

Individuelle Linkstruktur

Durch die individuelle Linkstruktur in WordPress können wir wirklich viele Keywords in die URL einfügen. Dies können wir z. B. über folgende Konstellation erhalten:

/%category%/%postname%/

Hier sieht man die vielleicht beste Alternative, bei der man fast keine Probleme mit Google bekommen kann. Durch diese Konstellation erhältst du suchmaschinenfreundliche Links in WordPress die z. B. so aussehen könnten (davon ausgehend, dass du ein Blog über Wasserhärte machen würdest)

http://www.wasserhaerte.de/wasserhaerte-in-staedten/wasserhaerte-in-wuerzburg

Hier hättest du z. B. direkt 3 mal das Keywort „Wasserhärte“, den Umstand das es um Städte geht und den Posting der sich um Würzburg kümmert. Allerdings kann es auch besser sein, dass du Synonyme verwendest, da Google zu hartes verwenden von Keywords mit Rankingverlusten bestraft.

Deutsche Umlaute in den Links

Das Hauptproblem in Deutschland in Bezug auf suchmaschinenfreundliche Links sind die Umlaute. Da viele Browser Umlaute nicht richtig darstellen noch verarbeiten können, muss man hier entweder auf Umlaute in den Titeln verzichten oder kontrollieren, ob das Umlaut in der richtigen Schreibweise in die URL geschrieben wurde: ä -> ae, ö -> oe, ü -> ue.

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann man sagen, das es an sich keine wirklich perfekte Link-Struktur gibt. Je nach Projekt muss man wirklich auf jede Situation eingehen. So könnte z. B. bei einer Chronik die Kategorie – Postname – Konstellation eher schlecht ankommen, bei Blogs hingegen in denen es sachlicher zugeht wird man mit der Kategorie-Postname Methode besser zu Rande kommen. Schreib mir in den Kommentaren welche Struktur du für perfekt erachtest.

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