Google E-A-T: So kannst du deinen E-A-T Score verbessern!

Google E-A-T ist ein wichtiger Ranking-Faktor vor allem für YMYM-Webseiten und sollte ergänzend zur Suchmaschinenoptimierung beachtet werden. Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehört zum Portfolio einer günstigen aber guten SEO-Agentur dazu. Wenn die SEO erfolgreich ist, dann ist sie für das jeweilige Unternehmen sehr rentabel.

Leider ist eine erfolgreiche SEO, selbst wenn diese technische einwandfrei ist, äußerst selten. Wenn ein Projekt optimiert wurde und zunächst erfolgreich ist, dann kann die SEO durch ein Update schon nicht mehr passen und die Umsätze und Gewinne gehen zurück. Ein häufiger Grund dafür ist, dass suchmaschinenoptimierte Projekte den Faktor Google E-A-T nicht beachtet haben.

Was ist Google E-A-T?

E-A-T steht nicht etwa für das aus dem Englischen übersetzte Wort „Essen“, sondern bezieht sich auf die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite bzw eines Projektes. Eine Onlineseite kann schnell E-A-T-optimiert werden, wenn du weißt, worauf du achten musst.

E-A-T ist die Abkürzung für Expertise (E), Autorität (A) und Trustworthiness (T). Trustworthiness bedeutet übersetzt Vertrauen. E-A-T ist ein Ranking-Faktor und kann als wesentlich eingestuft werden. Der Google-Ranking-Faktor existiert seit dem Jahr 2018 und ist vor allem für Webseiten gedacht, die für das menschliche Leben wichtige Themen beinhalten.

Zu sensiblen Inhalten gehören Fitness, Medizin, Sport, Ernährung sowie Finanzen, Börse und andere Geldanlage-Themen. E-A-T wird essenziell, wenn Themen auf Webseiten genutzt werden, bei denen der Nutzer darauf vertraut, dass die Informationen stimmen und die Fakten richtig sind. Der Internetriese Google hat den E-A-T-Faktor eingeführt, um Internetnutzer vor dubiosen Angeboten und Inhalten zu schützen.

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Wieso ist E-A-T notwendig?

Webseiten, die medizinisch nicht haltbare sowie fragwürdige Inhalte veröffentlichen, sind im Internet häufiger zu finden. In den USA sind sehr große Internetportale vorhanden, die teilweise nicht-wissenschaftliche Inhalte führen.

Um das Vertrauen der Nutzer zu erhalten hat Google einen Weg gesucht, dass Webseiten mit fragwürdigen Inhalten nicht am sogenannten Traffic der Suchmaschine verdienen. Seriosität, Expertise und Vertrauenswürdigkeit dieser Webseiten werden durch E-A-T durchleuchtet. Fällt eine Webseite durch das Raster des E-A-T-Faktors, gilt diese als nicht vertrauenswürdig.

Vertrauenswürdig bei Google

Der E-A-T-Faktor liest sich zunächst wie ein willkürlich genutzter Faktor. Allerdings ist die E-A-T-Optimierung einer Webseite möglich. So kannst du deine Webseite E-A-T-sicher gestalten, wenn du die Vertrauenswürdigkeit deiner Autoren einwandfrei belegst, die Webseiten-Autorität verbesserst, hochwertigen Inhalt lieferst, und vertrauenswürdiges Webdesign nutzt. Wie das funktionieren kann, wird nachfolgend in kurzen Schritten erläutert.

Gib deinen Autoren ein Profil

Ein Autorenprofil sollte für jeden Autor deiner Webseite erstellt werden. Achte darauf, dass der Autor auch in den sozialen Medien vertreten ist und dort verlinkt werden kann.

Verlinkungen zu Twitter, LinkedIn sowie Facebook können da helfen. Es ist auch hilfreich, wenn dein Autor bereits auf autoritären Webseiten einige Veröffentlichungen besitzt.

Verleihe der Webseite Autorität

Webseiten sollten auf anderen, als vertrauenswürdig eingestufte Webseiten, verlinkt werden. Außerdem sollten ausgehende Links ebenfalls auf vertrauenswürdig eingestufte Websites verweisen.

Seit dem Mai-2020-Core-Update sind sogenannte Autoritätslinks geradezu essenziell geworden. Ohne diese ist es nahezu unmöglich im SEO-Game ganz oben mitspielen zu können.

Webseiten-Inhalte müssen belegbar sein

Wenn du mit sensiblen Themeninhalten ein gutes Ranking in der Suchmaschine Google erzielen möchtest, dann solltest du die Inhalte belegen können. Gesundheitsthemen sollten beispielsweise mit seriösen Studien verlinkt werden können oder aus einer verifizierten, verlinkbaren Quelle stammen.

Hochwertige Quellen, je nach Themenlage, sind beispielsweise Gesetze, Wiki-Einträge sowie Webseiten von anerkannten Experten. Wenn du die Inhalte deiner Webseite mit Studien belegen kannst, dann wirst du mit der Zeit ebenfalls als Experte wahrgenommen.

Webdesign ist wichtig

Vertrauenswürdige Webseiten besitzen beispielsweise Trust Icons und ein übersichtliches Webdesign. So sollten deine Autoren beispielsweise mit echten Fotos vertreten sein und keine im Internet erweblichen Fotos genutzt werden. Du solltest also auf Stockfotos für deine Autoren verzichten.

Kannst du zur Marke werden?

Wenn du eine starke Marke hast oder zu einer starken Marke wirst, dann kannst du deiner Webseite mehr Autorität verleihen. Das sogenannte Brand-Building ist für eine gute Suchmaschinenoptimierung sehr wichtig. Je mehr Menschen im Internet gezielt nach deiner Marke suchen, desto seriöser wirst du für Google erscheinen.

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Core-Update kann alles verändern

Die oben vorgestellten, einfachen Punkte, können helfen, neben der SEO-Optimierung auch eine E-A-T-Optimierung durchzuführen. Leider kann es durch weitere Updates komplizierter werden und nachfolgende Erläuterungen sollen dir helfen, die komplexe E-A-T-Situation besser zu verstehen, denn es hat sogar schon Webseiten gegeben, die als vertrauenswürdig galten und von großer Autorität waren und dennoch verloren haben.

Es werden seit dem Jahr 2018 zirka alle vier Monate Updates ausgerollt. Die Updates werden auch als Core-Updates bezeichnet. So gab es am 1. August 2018 ein Update, am 27. September 2018 sowie am 12. März 2019 und am 4. Juni 2019 folgten weitere Updates. Im Mai 2020 wurde ebenfalls ein Core-Update durchgeführt, das wieder am Ranking-System gefeilt hat und vormals vertrauenswürdige Webseiten haben an Autorität verloren.

Google bestätigte E-A-T als Ranking-Faktor

Im Jahr 2019 erklärte Google, dass das Ranking-System nicht auf die Intention des Autors oder ausschließlich auf fachliche Korrektheit des Inhalts ausgelegt ist. Das Ranking-System ist so ausgelegt, dass es Webseiten identifiziert, die Autorität, Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz vermitteln.

E-A-T wurde zudem von Google als ein Ranking-Faktor bestätigt. Google und andere Internetsuchmaschinen sowie die sozialen Medien stehen wegen den im Internet kursierenden Falschinformationen unter Druck.

Viele der eingegebenen Suchanfragen (jede 20. Anfrage im Jahr 2015) drehen sich zudem um das Thema Gesundheit. Der E-A-T-Faktor soll helfen, Falschinformationen nicht weiterzuverbreiten und stuft entsprechende Internetseiten als nicht vertrauenswürdig ein. Der E-A-T-Faktor greift insbesondere bei YMYL-Webseiten

Was ist YMYL?

YMYL ist eine Abkürzung aus dem Englischen, die soviel bedeutet, wie „Dein Geld, dein Leben“. „Your Money, your Life“ ist der Wortlaut von YMYL. YMYL-Seiten werden von Google als Seiten gewertet, bei denen es um sensible Lebensbereiche eines Menschen geht.

Dazu gehören Seiten, die mit Sicherheit, Gesundheit und Finanzen zu tun haben. Gesundheits-Webseiten, selbst wenn es sich lediglich um einfache Gesundheitstipps handelt, gehören bereits zu YMYL-Seiten. E-A-T nimmt als Ranking-Faktor einen enormen Einfluss.

Wie funktioniert E-A-T?

E-A-T funktioniert, wie andere Ranking-Faktoren auch, über definierte Algorithmen. Während es sogenannte Quality Rater Guidelines gibt, die zeigen, wie ein Algorithmus wirkt, wird aber nicht näher erläutert, wie die Ergebnisse durch den Algorithmus bewertet werden. Und genau um die Bewertung einer Webseite geht es und nur E-A-T zu kennen, reicht nicht aus, um eine gute Ranking-Position mit einer YMYL-Seite zu erzielen.

Der E-A-T-Faktor arbeitet wie ein Filtersystem. Bei diesem Filter werden viele komplexe Eigenschaften einbezogen. So kommt es beispielsweise auf die Hochwertigkeit der Webseite an. Um dir näher zu bringen, was unter hochwertigem Inhalt verstanden wird, gehen wir nachfolgend näher auf einige wichtige Seiten-Eigenschaften ein.

YMYL-Seiten hochwertig zusammensetzen

Die Seitenqualität von YMYL-Seiten muss hochwertig sein, um ein gutes Ranking zu erzielen. Das beinhaltet natürlich einen qualitativ hochwertigen Main Content (Hauptinhalt). Des Weiteren sollte der Inhalt einer Webseite auch die Suchintention optimal abdecken.

Hat der Hauptinhalt bereits einen schlechten Ruf, dann wird das Ranking schwierig. Es müssen also bestimmte Qualitätsrichtlinien erfüllt sein, damit die Webseite ein gutes Ranking bekommt.

Autoren-Inhalte müssen hochwertig sein

Das Wissen des Autors deiner Webseite muss so explizit gut sein, dass der Autor als Experte gilt und eine entsprechende Expertise mitbringt. Es muss nicht unbedingt ein Autor mit hoher Google-Autorität sein.

Wenn der Autor ein Spezialist auf seinem Gebiet ist, dann kann sich der Inhalt auch gegen generalisierte Webseiteninhalte mit hoher Autorität durchsetzen. Unterschieden wird allerdings bei den Themen zwischen Hobby-Webseiten und medizinisch fundierten Webseiten.

Es geht also beim Expertenwissen um das Themengebiet. Wenn du eine Hobby-Webseite betreibst, dann ist es in der Regel nicht notwendig nach Zertifizierungen zu suchen, die Google für anerkannt hält.

Was gilt es vor der Erstellung einer Webseite zu beachten?

Wenn du eine Webseite erstellst, egal, ob es sich um einen Blog, eine Hobby-Webseite oder einen Online-Shop handelt, musst du dir folgende Fragen stellen:

  1. Gehört meine Webseite zu den YMYL-Webseiten?
  2. Hat mein Autor die Qualifikationen für den Webseiten-Inhalt und ist er ein Experte auf dem Gebiet?
  3. Habe ich eine Marke, die für das Thema speziell geeignet ist?
  4. Wenn jemand meine Informationen nutzt, kann das rechtliche Konsequenzen haben?
  5. Müssen die Inhalte eventuell von einem Experten auf Rechtssicherheit und Themensicherheit überprüft werden?

YMYL-Themen nur von Experten

Wenn dein Autor ein qualifizierter Experte für das gewünschte YMYL-Thema ist, dann kannst du seine Qualifikationen in einem ausführlichen Autorenprofil angeben.

Wenn du selbst Experte auf dem YMYL-Gebiet bist, dann solltest du das ebenfalls angeben und belegen können. Es ist ratsam, dass YMYL-Inhalte aktuell gehalten werden und vor allem einen redaktionellen Prozess durchlaufen.

Thema Autorität – Worauf ist zu achten?

Authority ist der englische Begriff, der sich hinter dem A in E-A-T verbirgt. Übersetzt bedeutet Authority auch Autorität. Die Autorität deiner Webseite ist für eine gute E-A-T-Bewertung ausschlaggebend.

Die Autorität deiner Website setzt sich vor allem durch den Pagerank und Trustrank zusammen. Wenn du eine gute Autority-Bewertung möchtest, dann solltest du Backlinks von autoritären Seiten sammeln und externe Verlinkungen auf hochwertige Quellen nutzen.

Die Quantität sowie die Qualität der Verlinkungen ist wichtig und entscheidet darüber, ob du bei der organischen Suche sichtbar bist. Des Weiteren solltest du wissen, welche Links für deine Nische wichtig sind und wer als Verlinkung infrage kommt. Deine Inhalte müssen entsprechend zu den Links passen, die auf deine Website eingehen.

Thema Vertrauenswürdigkeit – Worauf ist zu achten?

Das T in E-A-T steht für das englische Wort Trustworthiness und das bedeutet Vertrauenswürdigkeit. Du muss dich also selbst fragen, ob deine Webseite vertrauenswürdig ist. Häufig werden Webseiten nur aus Eigeninteresse und nicht im Sinne des Nutzers erstellt.

Affiliate-Projekte haben mit den E-A-T-Updates häufig ein Problem. Du musst also wissen, ob deine Informationen zuverlässig sind und unabhängig erstellt wurden. Die Nutzer müssen deinen Informationen vertrauen können.

Webseiten dürfen Lebensqualität nicht beeinträchtigen

E-A-T von Google dient dazu, gegen Webseiten vorzugehen, die missverständliche Formulierungen enthalten, generell fehlerhaft sind und sich im schlechten Sinn auf das Leben eines Menschen einwirken.

Wenn eine Webseite die Lebensqualität und das Wohlbefinden eines Menschen beeinträchtigen kann oder die finanzielle Stabilität beeinträchtigt sowie Leben oder Gesundheit gefährdet, dann werden diese durch E-A-T identifiziert.

Optimierung für E-A-T

Google setzt mit E-A-T bestimmte Anforderungen an eine YMYL-Webseite. Du musst deinen Webseiten-Inhalt unbedingt E-A-T optimieren, um keine Konsequenzen zu fürchten und ein negatives bzw. schlechtes Ranking zu erhalten.

Deine Webseite muss, wenn sie zu den YMYL-Webseiten gehört entsprechend angepasst werden. Hat deine Webseite nur wenig Traffic und wenig verifizierbaren Inhalt, dann kann das negative Rankingauswirkungen haben. Du musst nicht gleich deine gesamte Webseite einstampfen, sondern den Inhalt entsprechend überarbeiten.

Merke dir, dass du E-A-T in seiner gesamten Form überzeugen musst. Das bedeutet, dass deine Webseite Content von Autoren mit Expertise beinhalten sollte, eine gute Autorität besitzen sollte und zudem als Vertrauenswürdig eingestuft werden sollte. Nur mit einem guten Gesamtpaket kannst du ein gutes Ranking erreichen.

Expertise unbedingt beachten

Expertenwissen ist wesentlich, doch nicht immer ist klar, wer denn eigentlich als Experte für einen Inhalt identifiziert wird. Experten müssen nicht unbedingt studierte Menschen sein, die einen Doktortitel für ein bestimmtes Fachgebiet inne haben.

Von der Art der Webseite hängt ab, welche Experten gemeint sind. Studierte Experten sind bei bestimmten Fachseiten gefragt. Juristen sind beispielsweise als Experten für rechtliche Fragen wichtig, Mediziner sind wiederum für Gesundheitsthemen wichtig. Wenn es um Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln oder um Diäten geht, dann kann ein Ernährungsberater als Experte gelten.

Neben den studierten Experten sind für bestimmte Blogs natürlich auch Alltagsexperten gefragt. Wer beispielsweise Fische in Aquarien hält und das schon seit einigen Jahren, der kann durchaus als Experte für einen Aquarienblog gelten.

Solche Fälle gibt es natürlich auch für Haushaltstipps oder Gartentipps. Als Experte kann dann auch jemand gelten, der persönliche Erfahrungen in einem bestimmten Alltagsthema besitzt. Persönliches Wissen spielen für die Bewertung um das Ranking einer Webseite durchaus eine Rolle.

Bei manchen Alltagsthemen können die Qualifikationen der Autoren nicht so wichtig sein. Bei personalisierten Blog-Inhalten geht es eher um persönliche Erfahrungen und du kannst zu deinen Seitenbesuchern eine Beziehung aufbauen. Wenn du dennoch Expertenthemen in deinem Blog haben möchtest und positive Expertisen benötigst, dann kannst du dir Experten als Autoren holen.

Wenn du nur deine Inhalte von qualifizierten Menschen überprüfen lassen möchtest, dann hast du ebenfalls die Möglichkeit, dir einen Experten zu suchen und diesen als Co-Autoren zu benennen.

Des Weiteren kannst du deine Texte auch selbst schreiben und Experten zitieren. Dazu solltest du dich und dein Team aber Schulen lassen, um Zitate richtig zu setzen und zudem auch die passenden Experten zu zitieren sowie Verlinkungen zu den Expertenseiten zu schaffen.

Zur Expertise gehört auch, dass der Autor mit Bild und Kurzbiographie zu sehen ist. Sind mehrere Experten an einem Artikel beteiligt, dann sollte das auch entsprechend erwähnt werden.

Ein Foto, das nicht aus der Internetkonserve stammt, sondern wirklich von dem Autor für deine Webseite aufgenommen wurde, wirkt vertrauensfördernd. Der Autor ist ein Experte, der selbst eine Webseite betreibt? Dann solltest du entsprechend auf seine Webseite verlinken dürfen.

Halte den Inhalt deiner Webseite stets aktuell. Das ist es, was Expertenwissen auch ausmacht und ebenfalls vertrauenswürdig erscheint. Ein regelmäßiges Update sollte also nicht nur von Google in Sachen E-A-T aufgespielt werden, sondern du solltest bereits durch Inhaltsaktualisierungen dafür sorgen, dass ein neues Google-Update dir kein schlechtes Ranking verpasst.

Wenn du eine Internetseite betreibst, die wissenschaftliche Inhalte besitzt, dann reagiert Google negativ, wenn da Expertenwissen nicht belegbar ist oder dem aktuellen Wissenschaftsstand widerspricht.

Autorität ist wichtig

Wenn deine Webseite von Expertenwissen nur so strotzt, heißt es dennoch nicht, dass du ein gutes Ranking erhältst. Es ist wichtig, dass deine Autoren oder du, als Autorität im Internet auch anerkannt sind.

Mit einer Marke, also beispielsweise deinem Unternehmensbranding, kannst du an Autorität gewinnen, wenn diese häufig gesucht wird. Auch Backlinks und Content mit Mehrwert für den Nutzer, helfen bei der Autorität der Webseite weiter.

Nutze Backlinks von bekannten Plattformen. Je bekannter die Plattform ist, auf die du Verlinken kannst oder auf der du veröffentlichen darfst, desto besser kann es mit der Autorität bestellt sein. Wenn eine Zielwebseite eine hervorragende Autorität besitzt, dann kannst du davon profitieren.

Erstelle Experteninhalt, der einen Mehrwert für den Nutzer besitzt. Du musst den Nutzer beim Lesen des Contents abholen und ihn mit deinen Inhalten so überzeugen, dass er den Mehrwert deiner Seite erkennt und du gute Besucherzahlen aufweisen kannst. Fragen, die der Nutzer haben könnte, sollten auch beantwortet werden. Du kannst auch deine Erfahrungen mit dem Nutzer teilen und so Mehrwert zu einem Thema schaffen.

Erfahrungen sind wichtig und werden im Internet in der Regel auch entsprechend geachtet. So ist beispielsweise in den Bereichen Software, Produktangeboten und Dienstleistungen die persönliche Erfahrungen wichtig und trägt auch für Unternehmen ein enormes Potenzial in sich.

So kannst du dir beispielsweise als Influencer einen Namen machen, wenn du eine Nische besetzt. Du kannst deine Leser mit deinen eigenen Anekdoten sowie kleinen Geschichten begeistern. Die Inhalte werden, wenn sie dem Nutzer gefallen, auch gerne geteilt. Durch die persönliche Note deiner Webseite, kann sich ein Nutzer eher mit dir identifizieren.

Internetnutzer lieben ehrliche Erfahrungsberichte und geben zu so einem Webseiten-Inhalt auch gerne selbst einen Kommentar ab. Auch die Erfahrungsberichte der User sind wichtig und helfen, Traffic zu generieren und der Internetseite eine bessere Autorität zu verleihen.

Deine Leser sollten ihre eigenen Bewertungen abgeben können. Selbst wenn es zu einer Webseite negative Kommentare gibt, werden sich diese, wenn sie vereinzelt auftreten, nicht negativ auf das Ranking auswirken.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, wenn man Kommentare und Bewertungen zulässt, die Kommentarspalte zu moderieren. Du kannst beispielsweise auf deiner Webseite auch auf positive Bewertungen eingehen und dich bedanken. Das kommt bei den Lesern auch gut an. Des Weiteren zeigt es, dass du an den Lesern interessiert bist.

Google E-A-T bewertet auch, ob ein Autorenname und ein Autorenfoto vorhanden sind. Es sollte also unbedingt ein Autor sowie ein Autorenfoto vorhanden sein, wenn du einen Blog oder einen anderen Internetartikel online stellst. Ohne Autorenname und Foto wird das Ranking eventuell herabgestuft oder ist von Anfang an nicht so gut.

Zu einer Internetseite mit guten Autoritätswerten gehört die Verbindung zu sozialen Netzwerken. Sogenanntes Social-Media-Marketing ist wesentlich und trägt einen großen Teil zur Kundenbindung bei. Des Weiteren können über Social-Media-Kanäle Kunden akquiriert werden.

Auch Influencer, so wenig viele gestandene Internetautoren von ihnen auch halten, tragen zur Autorität bei. Wenn ein Influencer sich in einer bestimmten Nische bereits etabliert hat, dann kannst du mit dem Influencer zusammenarbeiten, um eine bessere Autorität zu erhalten. Du solltest aber genau wissen, welcher Influencer zu dir passt und welche Person deine Produkte wirklich optimal vertritt.

Vertrauenswürdigkeit ist ein wichtiger Filterfaktor

In Zeiten, in denen Google und andere Internetplattformen mit falschen Fakten zu kämpfen haben, ist es wichtig, dass dein Inhalt wirklich vertrauenswürdig ist und du glaubwürdig bist.

Es geht aber bei deiner Internetseite nicht um dich, sondern um den User. Das bedeutet, dass deine Leser, deine User oder die potenziellen Produktkäufer für dich an oberste Stelle stehen sollten. Du solltest dich Fragen, ob die Inhalte deiner Webseite dem User helfen und ob der User wirklich solche Inhalte möchte und benötigt. Du musst dich als zuverlässiger und glaubwürdiger User-Partner etablieren.

Frage dich bei deiner Webseite immer nach dem Zweck. Du musst dem Internetnutzer klar machen, welchen Zweck die Webseite genau hat. Die Informationen, die du bereitstellst müssen einen Mehrwert haben und aus zuverlässigen Quellen stammen. Des Weiteren dürfen diese den Menschen nicht schaden, sondern sollen ihnen helfen.

Was überhaupt nicht vertrauenswürdig ist, sind Webseiten, die zunächst so tun, als würden sie dem Internetnutzer wirklich helfen und in Wirklichkeit soll nur ein Produkt verkauft werden. Solche Internetseiten werden als irreführend bei Nutzern ankommen und das von Google langfristig mit einem schlechten Ranking bestraft werden. Du solltest also mit offenen Karten spielen, um deine Nutzer nicht zu verschrecken.

Nutze sichere Technik

Achte darauf, dass du nur auf sicheren Webseiten veröffentlichst und Internetshops, Blogs sowie andere Webseiten unter HTTPS laufen. HTTPS sollte unbedingt als Standard genutzt werden. Du solltest also die Priorität haben, auch auf die technische Sicherheit deiner Webseite setzten, damit du als vertrauenswürdig giltst.

Wird kein HTTPS-Protokoll genutzt, dann gibt Google häufig einen Warnhinweis an die Nutzer raus, dass die Internetseite nicht sicher sei. Das kommt bei dem Internetnutzer in der Regel nicht gut an.

Zudem kannst du mit einer SSL-Verschlüsselung auch dafür sorgen, dass die Leute sich auf deiner Internetseite sicher registrieren können und bestimmte Inhalte nur nach erfolgter Registrierung angezeigt bekommen. Des Weiteren hilft auch eine sichere Passworteingabe, bei einem Nutzer an Vertrauen zu gewinnen.

Keine aggressiven Pop-Ups nutzen. Wenn eine Internetseite mit Werbung geradezu überflutet wird, dann wird der Internetnutzer diese in der Regel wegklicken und nicht wieder besuchen. Setze also sogenannte Pop-Ups nur im geringen Maß ein, um deine User nicht zu verschrecken.

Um zu testen, wie deine Webseite bei einem Nutzer ankommt, kannst du diese selbst aufrufen und die Pop-Ups testen oder jemanden Fragen, der nichts mit der Webseitenerstellung zu tun hat, wie er deine Webseite empfindet. Wenn die Werbung als zu störend empfunden wird, dann solltest du noch einmal nachbessern.

Wenn du eine Internetseite mit Mehrwert und reichlich Informationen geschaffen hast, dann achte darauf, dass die wichtigsten Informationen für den Nutzer leicht verständlich und gut auffindbar sind. Vertrauen schaffst du übrigens auch, wenn du Impressum und Kontaktinformationen für den Nutzer leicht zugänglich machst.

Neben deinen Kontaktinformationen (Business-Kontaktinformationen) solltest du zudem Allgemeine Geschäftsbedingungen (Unternehmensseiten, Internetshops usw.) und eine Datenschutzerklärung als leicht zugängliche Informationen führen.

Für einen Blog sind AGBs natürlich nicht notwendig, aber der Nutzer sollte dennoch schnell herausfinden können, wer für den Blog schreibt. Wenn du Zertifizierungen besitzt oder sogar themenrelevante Auszeichnungen hast, dann solltest du das auf der Webseite klar ersichtlich auch zeigen.

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