Schreibblockade: Der einfachste Weg um aus der Sackgasse zu gelangen!

Bei mir ist die Lust auf das Internet zurückgekehrt und die 0-Lust-Phase überwunden. Allerdings hat sich diese kurze Phase der Unlust, die sich in einer kleinen Blogpause geäußert hat nicht kampflos ergeben und mir vor ihrem Verschwinden ihren bösen Cousin namens Schreibblockade zurückgelassen.

Für mich absolut unschön, habe ich doch den Kopf voller Ideen die ich momentan einfach nicht „zu Papier“ gebracht kriege. Diese , es fühlt sich an wie eine Mischung aus Wortfindungsschwierigkeiten und Halbschlaf. Ganz komisch.

Auf jeden Fall passiert es mir immer wieder, dass ich merke wie ich einfach nur auf den Text starre und nicht weiß wie ich fortfahren soll. Deshalb habe ich mich gestern und heute intensiv informiert, denn das Thema Schreibblockade wird vielerorts behandelt .

Als erstes habe ich erfahren dass eine Schreibblockade nicht wie ein 6er im Lotto anzusehen ist, denn sie trifft jeden irgendwann. Besonders Buchautoren haben wohl häufig damit zu kämpfen wenn sie die Angst vor dem leeren Blatt erleben. Aber auch unter Bloggern ist das Thema weit verbreitet und viele von meinen Lesern haben bestimmt schon eigene Erfahrungen damit gesammelt.

Ursachenforschung

Nachdem ich ein paar dutzend Blogartikel und Abhandlungen gelesen habe konnte ich den 1. wichtigen Schritt zur Lösung der Schreibblockade ausmachen. Es geht los mit der Ursachenforschung.

Die Ursachen für eine Schreibblockade sind so facettenreich wie wir Blogger, ein paar der häufig genannten Gründe konnte ich jedoch auch für mich als zutreffend erkennen. Es sind der Massen-Input und mein persönlicher Perfektionismus.

Der Massen-Input

Das kleinere meiner 2 Übel, jedoch definitiv eine Ursache für die temporäre Schreibblockade. Damit ist ganz einfach die Dosis an Informationen gemeint die ich mir täglich verabreiche. Es beginnt mit ein paar hundert Feedabos die ich allesamt interessant oder inspirierend finde und von denen ich keins mehr missen möchte.

Viel Input führt bei mir zu vielen Ideen. Ich komme durch Artikel auf anderen Blogs auf eigene Ideen indem ich mir überlege was ich selbst zu einem Thema schreiben könnte. Oder aber die Artikel bringen mich auf Ideen zu anders orientierten Themen.

Da ich momentan nicht den Anspruch stelle auf How-to-Wordpress einen hochaktuellen Blog zu bieten renne ich also nicht nur den aktuellen Themen hinterher sondern betrachte auch viele andere Dinge, die mich selbst interessieren. Plugins, Themes, Tutorials und vieles mehr.

Das Resultat ist ein hoher Verbrauch an Notizblöcken und unglaublich viele angefangene, aber nie beendete Artikel. Aktuell sind es rund 40 Stück. Warum schreibe ich diese Artikel nicht einfach fertig? Nun, da kommt die 2. Ursache der Schreibblockade ins Spiel.

Perfektionismus

Auf den ersten Blick eine positive Eigenschaft, steckt doch das Wörtchen „perfekt“ darin. Allerdings hat sich der Perfektionismus in den letzten Monaten zu meinem persönlichen Blogdämonen entwickelt und es wird dringend Zeit hier die ersten Exorzismen zu wirken. Wie kommt der Perfektionismus zustande?

Nun, das hat sich mit der Zeit irgendwie aufgebaut. Mit steigendem Blogalter und wachsender Anzahl an Lesern hat sich bei mir die Leichtigkeit verabschiedet. Wo ich früher einfach drauf los geschrieben habe stellt sich heute der Perfektionismus in bester Türsteher Manier in den Weg. Ein breitschultriger Kerl der dafür sorgt dass ich mich immer wieder an Artikeln festbeiße. Sei es bei der Recherche oder beim Textaufbau.

Der Anspruch dass mein Artikel halbwegs perfekt sein muss führt dazu dass der Zeitaufwand bei der Erstellung immer größer wird. An dieser Stelle sagt das Unterbewusstsein dann häufig: „Nö, viel zu viel Aufwand“! Und statt intensiv an dem Artikel zu arbeiten starre ich die Einleitung an bis ich den Artikel dann irgendwann auf die lange Bank schieben kann.

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Raus aus der Sackgasse

Nachdem ich mir nun der Ursachen bewusst bin gilt es den Weg aus der Sackgasse zu finden. Dieser Artikel, den ich einfach schnell geschrieben habe, bildet den Anfang der Selbsttherapie.

Es wird schwer den Perfektionismus zu überwinden, schließlich ist für viele meiner Themen eine gewisse Recherche und Fleißarbeit einfach unumgänglich. Hier muss ich nun besonders darauf achten was beim Schreiben in meinem Kopf vorgeht und wann der Perfektionismus zur Blutgrätsche ansetzt.

Wie sind deine Erfahrungen mit Schreibblockaden? Hast du selbst schon eine erlebt und wie bist du dagegen vorgegangen? Welche Ursachen kannst du bei bei dir ausmachen?

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2 Kommentare zu Schreibblockade: Der einfachste Weg um aus der Sackgasse zu gelangen!

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