Link Velocity: Was genau ist gesundes Linkwachstum?

Sind 10 Links pro Monat, 100 Links pro Monat oder 1000 Links pro Monat zu viel? Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Thematik des Linkwachstums im Linkaufbau und hilft dir diese Frage zu beantworten.

Worum es beim Linkwachstum geht

Historisch gesehen ist Linkwachstum einer der Aspekte, welcher immer wieder ignoriert wurde. Natürliches Linkwachstum ist etwas, das im Internet passiert. Wenn du deine SEO Kampagne startest und der Meinung bist, dass du bis Jahresende 2000 Links brauchst, diese entsprechend budgetierst und aufbaust, dann wirkt es auf den Google Algorithmus falsch, wenn du im Folgejahr nichts budgetierst, um weitere 2000 Links aufzubauen.

Linkwachstum im Internet funktioniert kontinuierlich, das heißt, eine Webseite, die Links anzieht, bekommt noch mehr Links und es ist damit auch höchst unnatürlich, wenn eine Webseite, die über mehrere Monate während einer Linkbuilding-Kampagne ein gesundes Linkwachstum erfährt, plötzlich keine neuen Links mehr dazubekommt.

Das bedeutet also du kannst nicht einfach hergehen und sagen ich beginne heuer mit dem Linkaufbau und in den folgenden Jahren habe ich dann den Nutzen davon. Natürlich ist es nicht so, dass die Links, die gebaut wurden, wertlos wären oder dass sie aus dem Google Index verschwinden, weil eine Unterbrechung oder eine drastische Reduzierung auftritt.

Der Punkt ist eher der, im fortgeschrittenen Linkbuilding, muss man sich daran orientieren, was die Konkurrenz macht und was aus Google-Sicht natürlich wirkt, auch wenn heutzutage durch Linkaufbauagenturen und andere Taktiken manipuliert wird, ist es wichtig, dass du deine Wachstumsrate für die Backlinks planst und umsetzt.

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Wie plant man das Wachstum von Links?

Wieviel sind zu viele Links, was ist zu wenig? Sind es 10, 100 oder 1000 pro Monat? Die einzige mögliche Antwort auf diese Frage ist, dass man sich das ansehen muss. Ich habe Tools, mit denen ich meine Webseite und die Webseite meiner Konkurrenten laufend beobachten kann, sowie in die Vergangenheit schauen, um zu überprüfen, wie sich die Links über die letzten Monate oder auch über die letzten Jahre entwickelt haben.

Daraus kann ich den Schluss ziehen, was für meine Branche, meine Nische, meine Keywords, mein Land und meine Sprache natürliches Linkwachstum bedeutet. Was aus Google-Sicht innerhalb des Standards bleibt.

Wenn du zu wenig Links aufbaust, wirst du keinen Erfolg haben, wenn du zu viel Linkaufbau betreibst, während deine Konkurrenten nur einen Link pro Monat dazubekommen, dann können 20 Links pro Monat schon viel zu viel sein. Abgesehen davon, dass es auch Geld kostet die Links zu bauen, wirst du damit eher nach unten fallen als nach oben zu wachsen.

Das qualitative Wachstum – Ein weiterer wichtiger Aspekt

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Planung einer Link-Kampagne ist nicht nur das Linkwachstum über die Zeit, sondern auch das qualitative Wachstum. Abhängig von der Branche, abhängig vom Thema der Keywords, der Sprache in deinem Land, hat deine Konkurrenz ein gewisses Backlinkprofil.

Das sind vielleicht nur sehr wenige starke Links, das sind eher Links, die man in die Kategorie Schrott packen würde; z. B.: No-Follow Backlinks, Blogposts, Links aus Imagebannern, Links mit komplett irrelevanten Linktexten und vielleicht auch Links von Seiten, die du als “böse Jungs” einstufen würdest. Du kannst die stärksten Links der Welt kaufen, doch wenn deine Konkurrenz diese nicht hat, kann dies ein Problem bedeuten.

Bei meiner Linkaufbau-Aktivität finde ich relevante Seiten und baue relevante Links von diesen Seiten, um einen höchstmöglichen Übereinstimmungsgrad zwischen der Verlinkung und meiner Webseite zu erzielen, was in den letzten Jahren immer die besten Ergebnisse gebracht hat. Aber wenn meine Konkurrenz, warum auch immer, irrelevante Links hat, dann sollte ich natürlich auch welche haben

Das heißt also für dich, wenn deine Konkurrenz No-Follow Links hat, solltest du auch welche haben. Es geht nicht darum, den perfekten Link tausendmal zu bauen, sondern die perfekte Kopie, mit Verbesserungen, eines gesamten Backlink-Profils anzulegen.

Es geht nicht darum, herauszufinden, mit welchen Backlinkprofilen werde ich Nummer eins, sondern sich die Nummer eins anzusehen. Warum rankt der so gut?! Und dann macht man das auch, das ist die Idee dahinter.

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Überoptimierung – Der Knackpunkt einer Kampagne?

Der Knackpunkt dabei ist, dass man nicht überoptimieren darf. Wenn du dir nicht ansiehst, was die Konkurrenz tut, wenn du nicht verstehst, was natürliches Linkwachstum bedeutet, wie viele Links pro Monat und welche Art von Links in deiner Branche üblich und normal sind, dann kann deine Kampagne nie richtig dimensioniert sein.

Und abhängig davon, was in deiner Branche, in deinem Bereich, in deiner Nische üblich ist, das bestimmt, was deine Linkbuilding-Kampagne machen soll, wie groß sie ist, und was sie kostet.

Nun hast du einen kleinen Einblick in die Philosophie zwischen einem Competitive Research, dem Link Research und einer gut geplanten Linkbuilding-Kampagne gewonnen. Bei dem Linkwachstum ist der zeitliche Aspekt wesentlich. Es ist ein Thema, das laufend verfolgt und betreut werden muss, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Der Vorteil darin ist aber, dass Linkbuilding immer noch eine Investition in deine Seite ist und keine laufenden Betriebskosten wie Pay-Per-Click oder AdWords hat, sondern die Links, die einmal platziert werden, bleiben.

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