Blogaufbau: Die wichtigsten Aspekte einsteigerfreundlich erklärt!

In diesem Artikel möchte ich dir grundlegende Tipps über den Blogaufbau geben. Dabei fange ich mit dem Start des Blogs an, gehe über den erfolgreichen Aufbau eines Blogs, über die Vermarktung eines Blogs, um schlussendlich auf die Monetarisierung eines Blogs einzugehen. Doch genug der einleitenden Worte, legen wir direkt los!

Die besten Tipps für vor dem Blogstart?

Als erstes sollte man sich ein Thema für den Blog auswählen und im gleichen Atemzug der Zielgruppe, für die man Inhalte anbieten wird, bewusst werden.

Auf der Basis dieser Entscheidung, folgt sogleich die zweite Entscheidung – wie strukturiert und gestaltet man den Blog?

Als drittes könnte bzw. sollte man sich als zukünftiger Blogger Gedanken über die Plattform machen, auf der gebloggt werden soll.

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Die besten Tipps rund um die Domainwahl?

Erstes Ziel sollte es sein, in den Besitz eines einfachen, kurzen, verständlichen und themenrelevanten Domain-Namens zu kommen. Danach sollte man sich Gedanken über die ideale TLD machen.

Eine Top-Level-Domain mit der Endungen .com ist (fast) jederzeit zu empfehlen, während bei nationalen Projekten mit einer .de Domain auch nichts falsch gemacht werden kann. Wer mehrsprachige Inhalte anbieten möchte, sollte sich bei den jeweiligen übersetzen Inhalten um eine länderspezifische Domain-Endung wie .at, .it oder .es bemühen.

Wer mit seinem Blog nicht ganz bei Null anfangen möchte und sich nicht davor scheut auf eine bereits früher aktive Domain zurück zu greifen, kann mit sogenannten expired Domains, bereits ab dem ersten Tag über Backlinks und eine gewissen Authority verfügen.

Die besten Tipps für die Themenauswahl?

Der naheliegende Tipp ist, sich ein Thema auszuwählen welches einem am Herzen liegt und in dem man sich gewappnet fühlt, der Leserschaft Tipps zu geben. Je nach thematischer Ausrichtung, kann dies ein Blog für Einsteiger oder Fortgeschrittene sein. Sofern es sich um einen Fachblog handelt, sollte man zudem über entsprechendes Fachwissen verfügen.

Wenn man einen Blog lediglich zur Monetarisierung aufsetzen möchte, sollte man sich das Marktumfeld, sprich die Konkurrenz genau ansehen und analysieren. Denn nicht mit jedem Keyword lässt sich Geld verdienen. Entweder ist der Markt dafür einfach nicht vorhanden, eine kleine Keyword-Analyse kann diesbezüglich einiges an Mühe ersparen und in manchen Bereichen ist die Konkurrenz dermaßen übermächtig, dass es schlichtweg keinen Sinn machen würde sich dieser Aufgabe zu stellen.

Womit ich auch beim 3. Tipp zu dieser Frage wäre. Wähle ein Nischenthema in dem du zur Nummer 1 werden kannst!

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Die besten Tipps für den Linkaufbau?

Keywords identifizieren mit denen man ein gutes Ranking erzielen möchte und diese als Backlinks beispielsweise in Gastbeiträgen auf themenrelevanten Webseiten mit ausreichend Authority positionieren, wobei eine Co-Citation zur Aufwertung der eigenen Backlinks in diesem Gastbeitrag idealerweise mit angeboten wird.

Linkbaits erstellen: Ein zugegebenermaßen nicht ganz so leicht umzusetzender Tipp, ist die „Erzeugung eines Linkbaits“. Diese durchaus zu den Königsvarianten der Linkgewinnung zählende Herangehensweise, soll Leser mit schickem, frechem oder informativen Inhalt(en) ködern, welche dann auf ihren eigenen Webseiten, Blogs, Foren oder Social Media Plattformen diese Linkbait verlinken.

Was sind Linkbaits? Als Linkbait kann eine aktuelle, aber auch eine provozierende Nachricht oder Pressemeldung gelten, aber auch ein Widget oder aber die in der Blogszene weit verbreiteten Infografiken oder Gewinnspiele taugen als Linkbait.

Es gelten die gleichen Chancen und Risiken wie fürs virales Marketing: Je origineller, relevanter und einzigartiger ein Linkbait bzw. dessen Inhalt ist, desto größer sind die Chancen, dass er von den Lesern verlinkt wird.

Der 3. Tipp zu dieser Frage fällt kurz & knapp aus – nutze Social-Media Plattformen!

Die besten Tipps für bessere Rankings?

In erster Linie sind hier Backlinks von themenrelevanten Websites mit hoher Authority direkt aus dem Content heraus zu nennen.

Als zweites wäre Suchmaschinenoptimierung zu nennen. Hier sollte neben der OnPage-Optimierung insbesondere darauf geachtet werden, dass Inhalte ihrer Bedeutung entsprechend ausgezeichnet werden (Stichwort: Semantik & Mikroformate).

Denn wer beispielsweise für Onlineshops auf die Auszeichnung der Produktdetails auf Mikroformate zurückgreift, der kann in den SERPs Rich Snippets erhalten, die in ihrer Wahrnehmung bei den „Suchenden“ aufgrund ihrer Eigenschaften wie Bewertungen, Preisangaben etc. wesentlich präsenter ins Auge fallen, als herkömmliche Suchergebnisse.

Als drittes und vom den ein oder anderen Leser eventuell bereits als erstes erwartet, ist qualitativ hochwertiger und im Idealfall einzigartiger Content zu nennen.

Die besten kostenlosen SEO-Tools?

Auch wenn viele Anwender ein eher gespaltenes Verhältnis zur Datenkrake Google haben, sind die Google-Analytics und die Webmaster Tools eine sehr gute kostenlose Anlaufstelle, um das Besucherverhalten und die eigenen Anwendungen hinsichtlich der Onpage-Optimierung analysieren zu können.

Ein weiteres nützliches kostenloses SEO Tool ist Domainvalue von Xovi. Damit kann man sich einen ersten Überblick verschaffen, wie Sichtbar der eigene Blog bereits ist und wie wertvoll seine aktuellen Rankings in etwa sind.

Daneben bietet ahrefs mit seinem kostenlosen Backlinkchecker ein geniales kostenloses SEO Tool, um die Verlinkung der eigenen Website zu überprüfen.

Um das Onpage SEO deines Blogs zu verbessern bietet die SEO Software Screaming Frog einen wunderbaren Dienst. Leider ist sie auf 500 URLs pro Crawl in der kostenlosen Variante beschränkt. Für kleiner Blogs sollte das aber auf jeden Fall reichen.

Die besten Tipps für mehr Traffic?

Eine wirklich gute Möglichkeit Traffic zu generieren ist es, wie bei der Frage zum Linkaufbau, Gastbeiträge auf traffic-starken Quellen zu veröffentlichen. Desweiteren ist die tägliche Nutzung von Social-Media Plattformen wie Twitter und Facebook sicherlich eine weitere Chance, um einen Zuwachs des Traffics zu erreichen. Quantitativ gesehen besonders sinnvoll ist das Nutzen von Social-Bookmarking und Social-News-Plattformen..

Tipp: Ein paar Stunden bei StumbleUpon im Fokus der Anwender, bringen durchaus 5-stellige Besucherzahlen (an einem Tag!). Allerdings sollte man die Sprachrelevanz nicht außer Augen lassen. Deutscher Content für die letztgenannten Seiten bringt garantiert nicht den Erfolg, den englisch- oder spanisch-sprachige Inhalte erzielen würden.

Die besten Tipps für die Monetarisierung?

Direktvermarktung, Affiliate-Marketing und AdSense. Ersteres macht nur dann wirklich Sinn, sprich es bringt nur dann relevante Einnahmen, wenn der Blog oder die Webseite bereits eine gute Reichweite hat. Ein Blogger mit täglichen 100 Besuchen, wird kaum einen Advertiser davon überzeugen können auf seinem Blog Werbung oder ähnliches zu betreiben. Vorteil dieses Ansatzes, man kann sich Advertiser ganz gezielt zur eigenen Leserschaft aussuchen.

Wer einen Nischenblog zu einem speziellen Thema betreibt, der kann mit Affiliate-Marketing und den entsprechend themenrelevanten Programmen bei der Monetarisierung seiner Inhalte durchaus respektable Einnahmen verzeichnen.

Die für viele Einsteiger in diesem Bereich am leichtesten umzusetzende Art der Monetarisierung, ist die Implementierung von Google AdSense. Leider bringt Google AdSense ebenfalls nur bei großen Traffic Zahlen entsprechend gute Einnahmen.

Die besten Tipps für bessere Conversion?

Eine Analyse und Auswertung aller relevanter Daten und kontinuierliches Testen der eigenen Anwendung bzw. Seite ist wichtig. Biete der Zielgruppe die Inhalte oder Services an, die sie zu dir geführt haben. Eine direkte Ansprache ist hier ebenso (mit)entscheidend, wie die kompakte Darstellung aller, für die Conversion notwendigen, Inhalte.

Als drittes kann ich jedem der mit seinen Inhalten eine Aktion des Besuchers zum Ziel hat, die Erstellung von Landingpages nur wärmstens empfehlen. Denn auf den Landingpages können sich die Anwender auf das Wesentliche konzentrieren, ohne dabei von unnötigen anderen Inhalten abgehalten zu werden.

Einen Aspekt der in diesem Fall noch unbedingt erwähnt werden sollte, ist die Berücksichtigung des Viewports des Endgerätes (nicht zu verwechseln mit der Bildschirmauflösung!) mit dem der Anwender eine Webseite wie einen Onlineshop besucht. Denn wenn sich das für die Conversion entscheidende Element, wie der „Bestellen-Button“, außerhalb des Viewport liegt, erhöht sich dessen „Aufwand“ diesen zu erreichen.

Entweder man positioniert das relevante Element im oberen und somit immer sichtbaren Bereich der Seite oder man gibt dem Anwender einen Anreiz weiter nach unten zu scrollen. Dies kann über eine interessante Headline oder aber auch über Abbildung geschehen.

Die besten Informationsquellen für Blogger?

Google, Twitter, Facebook. Schneller und einfacher als bei diesen drei Informationsquellen, kann man lesenswerte und hilfreiche Informationen kaum finden.

 

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2 Kommentare zu Blogaufbau: Die wichtigsten Aspekte einsteigerfreundlich erklärt!

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