Blog Pause: Mit Blog-Pausen den Kopf frei bekommen und neue Motivation tanken!

Es gibt vermutlich dutzende Gründe warum ein Blog plötzlich pausieren muss. Von Krankheit des Bloggers bis hin zu technischen Problemen beim Internetzugang. Ich möchte kurz auf den Grund eingehen der mir bislang am häufigsten begegnet ist. Die eigene Tagesform. Ich weiß von mir und einigen anderen Bloggern das die Tagesform beim Schreiben eine feste Konstante ist.

Manchmal kommt einfach nichts zusammen. Man fühlt sich ausgelaugt und antriebslos und starrt schlimmstenfalls stundenlang angefangene Artikel-Entwürfe an. Nicht selten setzt sich dieser Zustand über mehre Tage fort. Ich habe das selbst schon erlebt und meine Erkenntnisse damals im dem Artikel “Sackgasse Schreibblockade” zusammengefasst. Ich habe bei mir damals 2 Gründe für die Schreibblockade festgestellt die, auch heute noch, Hand in Hand gehen.

Natürlich werden andere Blogger wahrscheinlich ganz andere Gründe haben warum es mit dem Schreiben nicht so klappt. Verallgemeinernd würde ich aber immer zu einer Blog-Pause raten wenn man merkt dass der eigene Akku leer ist.

Alternativ beißt man auf die Zähne und kämpft sich durch. In manchen Fällen mag das auch funktionieren. Es besteht allerdings die Gefahr dass man damit keinen Erfolg hat und einen richtigen Burnout erleidet. Und dann steht der eigene Blog wohl für längere Zeit still.

Sind Blog-Pausen ein Risiko und verliert man dadurch Leser?

Ich kann an dieser Stelle nur von meiner eigenen Erfahrung berichten, aber ich habe eine Blog-Pause bislang noch nicht als Risiko erlebt und auch keinen Verlust an Lesern bemerkt wenn mal 1 oder 2 Wochen Ruhe war. Im Idealfall kündigt man seinen Lesern eine Blogpause aber an.

So wundert sich niemand und in der Regel erhält man viel Verständnis. Besonders bei Pausen die länger als 2 Wochen dauern sollte man eine kurze Info rauslassen. Eng vernetzt wie wir heutzutage sind gibt es nämlich tatsächlich Kollegen in der Blogosphäre die sich sonst Sorgen machen.

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Gastartikel und Co-Autoren können bei einer Blogpause helfen

Das Optimum ist natürlich eine gleichbleibende Artikelfrequenz auf dem eigenen Blog. Wer es nicht schafft genügend Artikel für eine Pause vorzuschreiben, kann sich in solch einem Fall vielleicht mit Gastartikeln von befreundeten Bloggern eindecken die während der Pause automatisch publiziert werden. Oder man holt sich einen Co-Autor mit ins Boot.

Ein Blog der von 2 oder mehr Autoren betreut wird verkraftet die Auszeit eines einzelnen Autors natürlich viel besser als ein Solo-Projekt. Ich spiele auch regelmäßig mit dem Gedanken mich nach einem Co-Autor umzusehen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich ziehe eine Blog-Pause auch weiterhin dem Versuch verbissen weiterzumachen vor und würde solche Auszeiten auch jederzeit weiterempfehlen. Es hilft ungemein den Blog mal eine Weile aus dem Kopf zu kriegen und stattdessen anderen Aktivitäten nachzugehen. Nach einer Weile kommt die Lust aufs Bloggen von ganz allein zurück und man kann frisch motiviert und in der Regel sehr zielstrebig zurück ans Werk gehen. Zumindest ist es bei mir so.

Wie sind deine Erfahrungen mit Blog-Pausen? Hast du selbst schon welche gemacht und dabei negative Auswirkungen für deinen Blog festgestellt?

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2 Kommentare zu Blog Pause: Mit Blog-Pausen den Kopf frei bekommen und neue Motivation tanken!

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